Pioneering Sustainability: How Swiss Ski Resorts are Leading the Way in Environmental Conservation - SuperPros

Wegweisende Nachhaltigkeit: Wie Schweizer Skigebiete beim Umweltschutz Vorreiter sind

Schweizer Skigebiete sind nicht nur für ihre außergewöhnlichen Wintersportanlagen bekannt, sondern auch für ihr Engagement für ökologische Nachhaltigkeit. Diese Skigebiete haben verschiedene innovative Projekte und Initiativen umgesetzt, um ihren ökologischen Fußabdruck zu minimieren und gleichzeitig das Skierlebnis zu verbessern. Hier sind einige wichtige Beispiele:

  1. Skigebiet Engelberg und Brunni : Engelberg betreibt alle Bergbahnen vollständig mit Wasserkraft und ist damit nahezu CO2-neutral. Das Skigebiet Brunni, das als einziges zertifiziertes klimaneutrales Skigebiet der Schweiz ausgezeichnet ist, nutzt Solarenergie für verschiedene Zwecke, unter anderem für den Antrieb von Pistenfahrzeugen mit Biokraftstoff und für die Beleuchtung von Pisten für den Nachtskilauf mit sparsamen LED-Lampen.

  2. Skigebiet Flims Laax Falera : Im Rahmen der Greenstyle-Initiative will dieses Skigebiet das weltweit erste autarke alpine Reiseziel werden und plant, seinen gesamten Energiebedarf zu 100 % aus regionalen und erneuerbaren Quellen zu decken. Dazu gehört die Umwandlung der Crap Sogn Gion-Bergstation in einen Energieerzeuger und nicht nur in einen Verbraucher, wodurch ein neues Gästeerlebnis geschaffen wird.

  3. Verbier4Vallées : Als Mitglied der Organisation Protect Our Winters fördert Verbier4Vallées die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, um die mit der Anreise ins Skigebiet verbundenen CO2-Emissionen zu reduzieren. Sie bieten attraktive Rabatte auf das Ski-Kombiticket und haben seit 2021 die Zubringerbahn La Châble-Verbier in den öffentlichen Verkehr integriert.

  4. Wintersportregion Toggenburg : Diese Region legt Wert auf umweltfreundliches Bauen, wie das von Herzog & De Meuron entworfene Gipfelgebäude zeigt. Das Gebäude minimiert seinen ökologischen Fußabdruck durch den Einsatz nachhaltiger Materialien und effizienter Transportmethoden für Baumaterialien.

  5. Engadin St. Moritz : Dieses Gebiet strebt danach, 100 % aufbereitetes Wasser für die Kunstschneeerzeugung zu nutzen, was eine Weltneuheit wäre. Zu ihren Bemühungen gehört der Bau eines zweiten natürlichen Reservoirs zur Speicherung von Schmelzwasser für die Beschneiung, wodurch erhebliche Ressourcen eingespart werden.

  6. Skigebiet Airolo : Inklusion steht hier im Mittelpunkt, mit Einrichtungen für Monoskifahren und Dualskifahren für Menschen mit geringeren Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates, was ihr Engagement für zugängliche Outdoor-Sportarten für jedermann verdeutlicht.

  7. Skigebiet Tenna : Tenna in Graubünden beherbergt den ersten solarbetriebenen Skilift der Welt und demonstriert die Machbarkeit erneuerbarer Energien im Skibetrieb. Der Skilift produziert jährlich mehr Energie, als für den Winterbetrieb benötigt wird.

  8. Saas-Fee : Saas-Fee ist dafür bekannt, autofrei zu sein und 100 % Walliser Wasserkraft zu nutzen. Saas-Fee setzt sich dafür ein, die Umweltbelastung durch nachhaltige Energiequellen und Verkehrspolitik zu reduzieren.

  9. Andermatt Swiss Alps : Mit der Andermatt Responsible-Initiative konzentriert sich das Resort auf die Reduzierung seines CO2-Fußabdrucks und bietet nachhaltige Transportmöglichkeiten wie Züge, Busse und einen On-Demand-Fahrservice mit Elektroautos. Sie wollen den klimafreundlichen Tourismus fördern und haben das Angebot der Matterhorn Gotthard Bahn im Urserental ausgebaut.

  10. St. Moritz : St. Moritz ist führend in Sachen Nachhaltigkeit und arbeitet an der Verwendung von Schneeerzeugern, die ausschließlich aufbereitetes Wasser verwenden. Diese Initiative ist Teil ihrer umfassenderen Vision, ein nachhaltiges Skigebiet zu schaffen, das Hybrid-Pistenfahrzeuge und solarbetriebene Bahnen umfasst.

Diese Beispiele zeigen das Engagement der Schweizer Skiindustrie für Nachhaltigkeit, indem sie den Spaß am Wintersport mit einem tiefen Respekt für die Umwelt in Einklang bringt.

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